Rund 680 einheimische Geräteturnerinnen und Geräteturner zeigten am Wochenende an der Frühjahrsmeisterschaft, die an zwei Tagen in der Turnhalle Hof in Gams zur Austragung kam, ihr Können.
5 Auszeichnungen für die Gamser Turnerinnen und Turner
Etwas aufgeregt waren die Turnerinnen und Turner der Kategorie 1. Sie starteten teilweise zum allerersten Mal an einem Wettkampf – und dann noch an einem Heimwettkampf.
In der Kategorie 1 der Turner konnte sich Mischa Vetsch eine Auszeichnung sichern. Er turnte gleich zweimal eine Note über 9 (Barren 9.40, Reck 9.10) und belegte den 6. Schlussrang.
Malea Alpiger, Hanael Andom und Viola Gurini konnten sich in K1 mit einer Auszeichnung in den Top 18 feiern lassen.
In der Kategorie 4 der Turnerinnen schloss Vivienne Tanner ihren Wettkampf auf dem 10. Rang ab und erturnte sich eine Auszeichnung.
Kreismeisterin der Damen kommt aus Gams
Leila Graber zeigte einmal mehr einen tollen Wettkampf. Sie glänzte vor allem am Reck mit der Note 9.45 und am Boden mit 9.40. Ganz nach vorne hat es dann in der Schlusswertung trotzdem nicht gereicht und sie musste sich mit dem etwas undankbaren 4. Rang begnügen. Etwas zu feiern gab es aber für sie doch. Sie holt sich mit der Gesamtnote 37.15 den Titel der Kreismeisterin.
Auch ihre Zwillingsschwester, Jana Graber, setzte ein starkes Zeichen an diesem Wettkampf. Leider stürzte sie am Reck und musste sich trotz guter restlicher Geräte mit Rang 7 zufriedengeben.
Hohes turnerisches Niveau am Traditionsanlass
Vor allem am Sonntag wurde einmal mehr klar, dass die Region Rheintal eine turnerische Hochburg ist. In den Kategorien 6 und 7 wurde am Sonntag ein leistungsstarker Wettkampf gezeigt.
Das 12-köpfige OK unter der Leitung von Manuel Schöb zeigt sich sehr zufrieden mit dem Anlass. Für den mittlerweile zum Traditionsanlass avancierten Geräteturnwettkamf standen 140 Helferinnen und Helfer sowie 50 Kampfrichterinnen und -richter im Einsatz. «Schön zu spüren, wenn alle Zahnrädchen ineinandergreifen und wir auch dieses Jahr wieder einen tollen und vor allem unfallfreien Wettkampf organisieren konnten.» resümiert der OK-Präsident.