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Frühjahrsmeisterschaft 01. + 02. Juni 2024


Frühjahrsmeisterschaft 13. + 14. Mai 2023




Frühjahrsmeisterschaft 07.+08. Mai 2022

K1-K4 Quali KMS

K5 - K7 /D/H 1. SM Quali

 

Frühjahrsmeisterschaft 2022

Rund 600 einheimische Geräteturner*innen zeigten am Wochenende an der Frühjahrsmeisterschaft, die an zwei Tagen in der Turnhalle Hof in Gams zur Austragung kam, ihr Können. Nach zwei Jahren ohne diesen Anlass war zu spüren, dass sich Veranstalter wie Turnende sehr freuten und alle ihr Bestes geben wollten.

6 Auszeichnungen bei den Gamser Turnerinnen
Etwas aufgeregt waren die Turnerinnen der Kategorie 1. Sie starteten teilweise zum allerersten Mal an einem Wettkampf – und dann noch an einem Heimwettkampf.
In der Kategorie 3 konnten sich Lenja Eggenberger und Vivienne Tanner eine Auszeichnung sichern. Lenja zeigte gar am Reck die 4. beste und am Sprung die 3. beste Leistung.
Gleich drei Gamser Mädchen konnten sich in K4 mit einer Auszeichnung in den Top 14 feiern lassen. Herausragend war dabei Mona Lenherr, welche dreimal eine Note über 9 turnte (Boden 9.20, Ring 9.00, Reck 9.55).

Valentina Kaufmann startete in der Kategorie 5 und erturnte sich mit dem 19. Schlussrang ebenfalls eine Auszeichnung.

In guter Frühform präsentierte sich Teresa Lenherr in der konkurrenzstarken K6. Sie verpasste eine Auszeichnung trotz Sturz am Reck nur knapp.
An der diesjährigen Frühjahrsmeisterschaft wurde ersichtich, dass die K5 und K6 Turnerinnen ihr Potenzial noch nicht ausgeschöpft haben.

Erster Wettkampf für die K5 Turner
Für die Knaben der Kategorie 5 stand an der Frühjahrsmeisterschaft der erste Qualifikationswettkampf für die Schweizermeisterschaften auf dem Programm. Aaron Brander gelangen nicht alle Geräte nach Wunsch – er turnte knapp an den Auszeichnungen vorbei. Trotzdem sah man klar, dass seine Formkurve nach oben zeigt.

In der Kategorie 2 verpasste Max Schindler eine Auszeichnung knapp. In der Kategorie 4 traten Alvin Wenk und Matteo Brander an und konnten sich im Mittelfeld klassieren.

Frühjahrsmeister in der Kategorie Damen geht nach Gams
Ein fulminanter Start in die Saison legte Leila Graber hin. Sie konnte gleich an drei Geräten mit Bestnoten die Konkurrenz hinter sich lassen. Besonders am Sprung schöpfte Leila ihr volles Können aus und brillierte mit der Tagesbestnote 9.45 in ihrer Kategorie.
Die strahlende Siegerin zeigte sich sichtlich stolz: « Wenn vor Heimpublikum alles aufgeht und Platz 1 resultiert, ist es einfach etwas ganz Spezielles!». Mit 37.35 Endtotal kann sie sich einiges von dieser Wettkampfsaison erhoffen.

Auch ihre Zwillingsschwester, Jana Graber, setzte ein starkes Zeichen an diesem Wettkampf. Leider stürzte sie am Reck und musste sich trotz sehr guter restlicher Geräte mit Rang 5 zufrieden geben.

Frühjahrsmeisterschaft 2020 Abgesagt!!!

FJM 2020 Abgesagt!!!!

Die bereits eingezahlten Startgelder werden in den nächsten Wochen zurück bezahlt.

Frühjahrsmeisterschaft 2019

11. + 12. Mai 2019

Frühjahrsmeisterschaft 2018

Zeitungsbericht Robert Kucera W+O

Die einheimischen Geräteturner zeigten am Wochenende an der Frühjahrsmeisterschaft, die an zwei Tagen in der Turnhalle Hof in Gams zur Austragung kam, ihr Können. Die Konkurrenz war gewohnt stark, man musste schon eine sehr gute Leistung zeigen, um auf der Couch Platz nehmen zu können. Die Couch – ein Novum dieses Traditionsanlasses – ist bei der Rangverkündigung für die ersten drei reserviert. Diese dürfen schon mal darauf Platz nehmen, aber erst in einem weiteren Schritt wird dann der genaue Rang verkündet.
Das Heimteam Getu Gams holte fünf Podestplätze: Alvin Wenk siegte in der Kategorie K2, Platz eins erturnte sich im K3 auch Valentina Kaufmann und im Gerätefinal am Boden Dominik Nadig. Dieser holte sich Platz zwei im K7, dieselbe Rangierung erreichte Laura von Känel im K2. Getu Sevelen triumphierte in der Person von Nina Langenegger im K6, Dario Bieri von Getu Grabs wurde im K3 Dritter.

Überraschende Heimsiege von Wenk und Kaufmann
Überraschend kamen die Siege von Alvin Wenk und Valentina Kaufmann. Wenk setzte sich am Heimanlass nicht unter Druck, er probierte lediglich zu gewinnen. Was dann auch vorzüglich gelang. «Vor allem mit dem Barren bin ich zufrieden», sagt er. Hier erzielte der Gamser mit 9,20 auch seine persönliche Höchstnote. Er freute sich natürlich sehr über Platz eins, übt aber auch Selbstkritik. Denn der Sprung, den er gezeigt hat, könne er noch besser.
Dass Kaufmann über viel Talent verfügt und den Wechsel von K2 auf K3 diesen Winter mühelos schaffte, verwunderte bei Getu Gams niemanden. Doch dass sie gleich mal den Tarif angibt, am Heimwettkampf gewinnt und auch noch mit 1,05 Punkten Vorsprung – damit überraschte sie alle. «Sie hat sich extrem gefreut», sagt Leiter René Nadig. Ihr gelang wirklich ein ausgezeichneter Wettkampf, «ein Tag, an dem alles aufging.» Nach Wettkampfende rechnete sie anhand ihrer erzielten Noten mit einem Platz auf der Couch. Doch auch sie war vom Sieg überrascht.
 Nina Langenegger setzt ein erstes Zeichen
Bei Rang eins im K6 der Turnerinnen rieb sich dagegen niemand die Augen. Die Sevelerin Nina Langenegger präsentierte sich in guter Frühform. Doch als selbstverständlich sieht sie den Erfolg nicht. «Man freut sich immer wieder und es fühlt sich gut an», meint sie. Doch gleichzeitig ortet sie noch Luft nach oben. «Besser geht es immer», so die ehrgeizige Turnerin, die im November auch an den Schweizer Meisterschaften glänzen will. Besonders mit Sprung und Reck zeigte sich Langenegger nicht restlos zufrieden. Doch Platz eins tut gut: «So ein Sieg ist immer eine Motivation fürs Training.»
 Dominik Nadig vergibt Sieg am Barren
Noch viel zu trainieren hat auch Dominik Nadig. «Es war sicher ein guter Wettkampf, auf dem kann ich aufbauen», sagt er. Doch der Gamser hat sich mehr erhofft: «Ich wollte vor Heimpublikum gewinnen. Deshalb war ich nach dem Wettkampf sehr enttäuscht über Rang zwei.» Dabei begann es sehr verheissungsvoll. Mit einem kräftigen «Yes» beendete er die erste Übung am Reck. «Da war schon mal der erste Druck, den ich mir selbst auferlegt hatte, weg.» Auch am Boden lief’s wie geschmiert. Mit den Leistungen an den Ringen und im Sprung war er zufrieden. Nur die Noten stimmten nicht. «Ich hatte ein gutes Gefühl nach den Übungen. Es wurde streng bewertet.» Am Ende kam dann der Barren: «Schon beim Einturnen lief es mir nicht», berichtet er von seinem schwächsten Gerät. Prompt beging er einen Fehler, der ihn auf Platz zwei warf. Dass er am Ende doch noch Jubeln durfte, lag am Gerätefinal. In der Sparte Boden hat er sich dafür mit der Bestnote qualifiziert und bestätigte diese Leistung im Final abermals. Er bezeichnete diesen Sieg, für den er die letzten Kräfte aus seinem Körper presste, als Genugtuung. Und mit etwas Abstand konnte Nadig sogar mit Platz zwei in der Kategorie K7 leben.


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